Am 2. Mai machten sich rund 180 Künstlerinnen und Künstler aus dem Wilmattschulhaus ans Werk. Die Kinder hatten die Möglichkeit, an einem von ihnen gewählten Projekt zum Thema «Kunst in allen ihren Formen» teilzunehmen.
Es wurden Taschen genäht, Skulpturen aus Gips hergestellt, Kochlöffel aus Lindenholz geschnitzt, Collagen geklebt, Leinwände bemalt und Steine verziert. Ein paar Kinder haben im Zoo die Aquarien besucht und anschliessend farbenprächtige Unterwasserwelten erschaffen.
Eine weitere Gruppe hat einen eigenen Comic gezeichnet, und wieder andere haben sich dazu entschlossen, die Kunst des Jassens zu erlernen.
Und während ein paar Sportbegeisterte in der Turnhalle das Jonglieren übten, hielten im Eingangsbereich bunte Schmetterlinge, die nach einem Besuch im Naturhistorischen Museum entstanden sind, Einzug.
Eine Gruppe hat sich im Museum die Bilder von Paul Klee angeschaut und erfahren, dass Paul Klee nicht nur ein grosser Maler, sondern auch ein talentierter Geigenspieler war.
Besonders geheimnisvoll ging es bei den Zauberkünstlerinnen und Zauberkünstlern zu und her. Wie kann es sein, dass aus Hühnern plötzlich Elefanten werden? Leider wollte uns niemand das Geheimnis verraten.
Nach einem Besuch im Tinguelymuseum haben viele fleissige Hände riesige Maschinen à la Tinguely gebaut. Sie sehen beeindruckend aus und machen jeder Méta-Harmonie Konkurrenz.
Am Freitagnachmittag hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, vor dem zahlreich erschienenen Publikum ihre eingeübten Fertigkeiten vorzuführen und ihre Werke auszustellen.
Ein grosses Bravo an die jungen Künstlerinnen und Künstler, ihren engagierten Einsatz und die wunderschönen Werke!
Projektwoche Wilmattschulhaus
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