Interne Angebote

Husi-Club 99

Im „Husi-Club 99“ können die Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen nach dem Nachmittagsunterricht ihre Hausaufgaben lösen, lernen und ihr Wissen vertiefen. Die Schule leistet mit der Aufgabenhilfe einen Beitrag an die Familien, indem die Kinder durch eine Fachperson beim Lösen der Aufgaben und beim Lernen betreut, unterstützt und angeleitet werden.


Der „Husi-Club 99“ steht allen Kindern der Primarschule Therwil offen, die ihre Aufgaben in der Schule erledigen wollen, kompetente Unterstützung suchen, neue Lerntechniken anwenden wollen, in einem disziplinierten Umfeld lernen wollen, zu Hause nicht die notwendige Unterstützung erhalten können oder die Hausaufgaben nicht alleine lösen können oder wollen. 
Der „Husi-Club 99“ wird durch eine ausgebildete Lehrperson geleitet und findet am Dienstag und Donnerstag ab 15.30 Uhr in den Schulhäusern Mühleboden oder Wilmatt statt. 

Mit der Anmeldung verpflichten sich die Eltern, ihr Kind während eines Semesters in den Husi-Club zu schicken. Die Kosten betragen CHF 60.00 pro Nachmittag und Semester.

Im Downloadbereich finden Sie das Anmeldeformular für den Husi-Club 99.

Religion

Oekumenischer Religionsunterricht

In der PS Therwil erhalten die Kinder ökumenischen Religionsunterricht, d.h. Kinder aller Religionen werden in einer Klasse unterrichtet. Dadurch erhalten sie einen Einblick in verschiedene Kulturen und lernen gewisse Bräuche ihres Alltags kennen. 

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen werden an zwei Nachmittagen im Schuljahr durch die Religionslehrpersonen der Landeskirchen in konfessionell getrennten Gruppen unterrichtet. 
Ab Schuljahr 2024/2025 findet in den 6. Klassen kein Religionsunterricht während der Schulzeit statt.

Es wird erwartet, dass alle den Unterricht besuchen. Eine Dispensation vom Unterricht ist jedoch via Antragsformular möglich, welches bei der Religionslehrperson erhältlich ist.

Der Religionsunterricht ist Sache der Kirchgemeinden. Richten Sie allfällige Fragen und Dispensationen direkt an die Religionslehrpersonen oder an die entsprechenden Pfarrämter.

Schulsozialarbeit (SSA)

Die Mitarbeitenden der Schulsozialarbeit sind in den einzelnen Schulhäusern abwechselnd präsent, beraten und unterstützen die Schülerinnen und Schüler in Konflikten oder sonstigen persönlichen Schwierigkeiten. Erziehungsberechtigte können die Schulsozialarbeit in Anspruch nehmen, wenn es Fragen der Erziehung (familiäre und schulische Probleme) betrifft. Die Schulsozialarbeit sieht sich als vermittelnde Institution und bietet Mediationen an, wenn zwischen den Erziehungsberechtigten und den Lehrpersonen Differenzen bestehen.

Für die Mitarbeitenden der Schulsozialarbeit steht das Wohl der Kinder im Vordergrund. Dies kann nur im erfolgreichen Zusammenspiel mit Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen erreicht werden. Die Schulsozialarbeit versteht sich als die Anlaufstelle für alle Schulbeteiligten, um zu mehr Kooperation, Verständnis und Frieden im Schulbetrieb beizutragen.

Die Schulsozialarbeit ist ein von der Schule unabhängiges Angebot der Gemeinde. Die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Die Büros der Schulsozialarbeit befinden sich auf dem Mühleboden Gelände sowie im Schulhaus Wilmatt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer SSA. Dieser befindet sich im Downloadbereich.

Integrative Sonderschulung (INSO)

Die Integrative Sonderschulung vermittelt eine der Behinderung angepasste Bildung. Sie fördert die Persönlichkeitsentwicklung, eine möglichst selbstständige Lebensführung und die soziale Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung.
Für Kleinkinder wird eine Heilpädagogische Früherziehung angeboten.

Für behinderte Kinder, die nicht integriert werden können, existieren spezielle Schulen (HPZ). Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Heilpädagoschischen Zentrums BL.

Integrative Schulungsform

Schülerinnen und Schüler haben Anspruch auf ausreichende, angemessene Deckung des besonderen Bildungsbedarfs gemäss §2 der Verordnung Sonderpädagogik. Es besteht kein Anspruch auf eine bestimmte pädagogische Massnahme oder die Wahl einer bestimmten Schulungsform.

Das ISF-Angebot ermöglicht einem Kind mit Schwierigkeiten im Lern-, Leistungs- und Sozialbereich in der Regelklasse beschult zu werden. Das Angebot ISF richtet sich an alle Kinder vom Kindergarten bis und mit 6. Klasse. Der Schule steht gemäss der Verordnung der Speziellen Förderung ein Lektionenpool zur Verfügung.

Eine Abklärung und somit Indikation beim SPD oder KJP ist nur noch bei individuellen Lernzielen (ILZ), beim Eintritt in die KK und bei einer Sonderschulung nötig.

Die pädagogischen Teams sollen so klein wie möglich sein. Es vereinfacht die Absprachen unter den Lehrpersonen und ermöglicht stärkere Lernbeziehungen zu den Kindern. Die Zusammenarbeit im «Erweiterten pädagogischen Team» ermöglicht die Ressourcen bedarfsgerecht zu nutzen und in klassenübergreifenden Gruppen zu fördern.

Weiterhin soll grundsätzlich ausgebildetes Personal gemäss Auftrag eingesetzt werden. Es gilt jedoch eine gute Organisation zu finden, die einerseits ausgebildetes Personal gemäss Auftrag berücksichtigt, andererseits aber auch den Umfang des Personals in der Klasse möglichst klein hält. Die Anzahl Pädagoginnen und Pädagogen soll für das Kind zumutbar sein.

Begabungs- und Begabtenförderung: Pullout

Das Pullout-Programm bietet Kindern mit Hochbegabung und besonderer Leistungsfähigkeit zusätzliche Förderung. Während der regulären Unterrichtszeit (ein Morgen à vier Lektionen) treffen sich diese Schülerinnen und Schüler in Gruppen, arbeiten an individuellen Projekten und vertiefen sich in selbst gewählten Themen, welche über den alltäglichen Schulstoff hinausgehen. Die BBF-Lehrperson begleitet und unterstützt die Kinder und bietet ihnen passendes Material und Arbeitsinstrumente an. Der verpasste Schulstoff wird von den Lernenden selbständig und in Eigenverantwortung nachgeholt.

Klassenassistenzen

Assistenzpersonen begleiten und unterstützen Schülerinnen und Schüler im schulischen Umfeld bei Tätigkeiten, Aktivitäten und Arbeitsabläufen mit praktischen Hilfestellungen.

Der Einsatz von Assistenzen muss immer im Auftrag sowie unter Anleitung und Begleitung einer Lehr- oder Fachperson stattfinden. Die Verantwortung für die Planung und Durchführung von Unterricht, Förderung, Therapie und Betreuung liegt immer bei einer Lehr- oder Fachperson. Assistenzen haben keine Unterrichtsfunktion und werden zurzeit nur im Kindergarten eingesetzt.

Sozialpädagogik

Die Hauptaufgabe eines Sozialpädagogen oder einer Sozialpädagogin besteht darin, Kindern und Jugendlichen in enger Kooperation mit den Lehrpersonen bei der Bewältigung ihrer Lernprobleme oder ihrer Lebensprobleme zu helfen, ihre Persönlichkeit zu stärken und im sozialen Umfeld Ressourcen zu erschliessen. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Klassenteam, den Eltern und dem Kind ist dabei essenziell.

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Deutsch als Zweitsprache unterstützt alle Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Ziel dieser Lektionen ist der möglichst rasche Anschluss an den regulären Klassenunterricht und die Integration in unsere Kultur. Die Lektionen finden in der Regel während der regulären Schulzeit statt.

Die Schulleitung entscheidet bei neu zugezogenen Schülerinnen und Schülern über die Aufnahme in eine Integrationsklasse für Fremdsprachige respektive in den Intensivunterricht in Deutsch als Zweitsprache.

Einführungsklasse EK

In unserer Einführungsklasse vermitteln wir den Schülerinnen und Schülern den Stoff der ersten Klasse in zwei Jahren. Sie nimmt Kinder auf, deren Schulreife oder intellektuelle Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Einschulung in die Primarschule noch ungenügend erkennbar sind. Der Unterricht in der Einführungsklasse wird von einer Schulischen Heilpädagogin oder einem Schulischen Heilpädagogen erteilt.

Kleinklasse

An der Primarstufe Therwil werden zwei Kleinklassen (KK) geführt. Diese befinden sich im Schulhaus Wilmatt.

Kleinklassen ermöglichen Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten eine individuelle Unterstützung. Die Schülerinnen und Schüler gehen in einem kleineren Klassenverband zur Schule. 
Die gesetzlichen Grundlagen der Kleinklassen regelt die Verordnung. Genauere Informationen finden Sie auf der Website des Kantons BL.

Die Kleinklassen bieten:

  • Das Entdecken der Freude am Lernen 
  • Individuelle Förderung im schulischen Bereich
  • Üben eines sorgfältigen Umgangs miteinander
  • Das Entdecken der eigenen Fähig- und Fertigkeiten 
  • Das Erlernen des Umgangs mit den eigenen Stärken und Schwächen 
  • Raum für Eigeninitiativen

Integrationsklasse Primarstufe

Die Primarstufe Therwil bietet im Schuljahr 2024/25 eine 1. Integrtionsklasse im Wilmattschulhaus und eine 4. Integrationsklasse im Mühlebodenschulhaus an. Mit verstärkten Massnahmen, die durch Fachzentren geleistet werden, engagierten Lehrpersonen und zusätzlichem Raumangebot ermöglichen wir unter Beachtung des Wohles sowie unter der Berücksichtigung des schulischen Umfeldes, der Schulorganisation und der Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes eine integrative und wohnortsnahe Beschulung.

Logopädie

Die Logopädie fördert Schülerinnen und Schüler mit Problemen in der Sprachentwicklung und der Kommunikation. Logopädie umfasst Beratung, Abklärung, gegebenenfalls Therapie und Begleitung in allen sprachlichen Bereichen. Ziel ist eine verbesserte Kommunikationsfähigkeit sowohl in der mündlichen als auch der schriftlichen Sprache.

Weitere allgemeine Informationen finden Sie auf der Website des Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverbandes.

Was ist Logopädie?

In der Logopädie wird die Kommunikationsfähigkeit von Menschen, deren Sprache auf irgendeine Art gestört oder eingeschränkt ist, verbessert oder wiederhergestellt.

Wie nehme ich Kontakt auf?

Direkt bei den Logopädinnen/den Logopäden, über die Klassenlehrperson, die Kinderärztin/den Kinderarzt oder über andere Fachpersonen.

Weitere Information erhalten Sie direkt vom logopädischen Dienst:

Logopädischer Dienst
Benkenstrasse 12
4106 Therwil 
Telefon 061 725 44 70
logo(at)primartherwil.ch