Bericht

Projekttag Energie- und Klimapioniere 2.0

Eine Erzählung zum gelungenen Projekttag der Klasse 5e.

Am 4. Mai hatte unsere Klasse einen Projekttag. Dieser fand passend zu unserem derzeitigen Thema„Klimawandel“ statt. Dazu hatten wir einen Energie- und
Klimapionier von der Stiftung myclimate aus Zürich zu Besuch, der den Tag mit uns gestaltete. Er hiess Florian. 
Gemeinsam behandelten wir die Themen Energie und Klima in verschiedenen Projektarbeiten. Dabei haben wir Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie Lösungen zum Klimaschutz erarbeitet und gelernt, wie wir mit unserem Verhalten zum Klimaschutz beitragen können. 
Wir hatten zunächst über Energie und Energieerzeugung gesprochen und dazu schauten wir eine Präsentation über erneuerbare und nicht erneuerbare Energien an. Durch fossile Brennstoffe wie z.B. Erdöl und Erdgas gelangen grosse Mengen CO2, die massgeblich an der Klimaerwärmung beteiligt sind, in die Atmosphäre. Klimafreundlich hingegen sind erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. Im Anschluss an die Präsentation machten wir ein Quiz und später auf dem Pausenhof ein Rennen. Es gab zwei Gruppen und wir bekamen Bilder, die wir der erneuerbaren oder nicht erneuerbaren Energie zuordnen mussten. Danach spielten wir das Spiel Klimadouble. Dazu wurden Karten verteilt mit verschiedenen Bildern zu Klima und Umwelt. Es mussten übereinstimmende Paare gefunden werden. Ausserdem schauten wir ein Video an, in welchem wir gesehen haben, wie man sich klimafreundlich verhält. In Zweiergruppen mussten wir auf einem Plakat klimaschädliche Bilder gegen klimafreundliche ersetzten,zum Beispiel Auto gegen Velo. 
Einen Posten machten wir alle zusammen, da ging es um den natürlichen Treibhauseffekt. Wir tauschten uns darüber aus, wie der natürliche Treibhauseffekt funktioniert und was alles CO2 (Kohlenstoffdioxid) ausstösst. Florian hatte Bilder dabei, auf denen man sah, was die Ursachen sind. Auf einem Tuch waren die Sonne, die Atmosphäre, die Sonnenstrahlen und die Erde gemalt. Damit wir besser sehen konnten, wie viel CO2 überhaupt in der Atmosphäre ist, streutenwir pinke „Räppli“ über das Tuch. Das war richtig viel! Wenn alleMenschen das viele CO2 PINK in der Luft sehen könnten, würden sie bestimmt mehr gegen den Ausstoss von CO2 und den Klimawandel unternehmen. Zum Schluss haben wir ein Experiment gemacht. Backpulver und Apfelessig wurden gemischt und brachten einebrennende Kerze zum Erlöschen. 

Uns hat der Projekttag sehr gut gefallen, weil er so abwechslungsreich gestaltet wurde. Wir haben gelernt, wie wir mit unserem Verhalten zum Schutz des Klimas beitragen können. Um Energie zu sparen, sollte man keine Geräte im Stand-by-Modus lassen, statt fossiler Brennstoffe erneuerbare Energie nutzen. Der Fleischkonsum sollte reduziert werdenund Lebensmittel regional und saisonal eingekauft werden. Kurze Wegekönnen mit dem Velo oder zu Fuss zurückgelegt werden. Man sollte ÖV benutzen anstatt Auto zu fahren und Reisen lieber mit dem Zug organisieren. Ausserdem sollte man wenig Müll produzieren und Dingelieber verbrauchen statt wegzuwerfen. Mit all diesen Handlungen inunserem Alltag können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten.